In Ingeborg Lüschers Arbeiten vereinigen sich fundamentale Phänomene von Konstruktion und Dekonstruktion. Dem Prozeß von mathematisch kalkulierten Anordnungen entsteht in der Verbrennung und Verletzung der plasti-schen Organisation der Wider-part des Zufälligen und trotz-dem Gewollten in der gelenk-ten Vernichtung. Destruktion geschieht nicht um ihrer selbst willen oder als anarchische Geste, sondern durch die Exi-stenz und Sichtbarmachung antipodischer Verfahren wird sowohl das eine, wie das andere deutlicher.